Online-Pressekonferenz der Stiftung Auge
Mittwoch, 15. Mai 2024, 12.00 bis 13.00 Uhr
Online-Pressekonferenz der Stiftung Auge der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG)
München – Die sogenannte „Schulmyopie“ gilt als häufigste Form der Kurzsichtigkeit im Kindesalter. Der „KIGGS-Studie“ zufolge lag die Prävalenz der Myopie im Alter von 3 bis 17 Jahren bei 13,3 Prozent. Sie macht sich – wie der Name verrät – oftmals im Schulalter bemerkbar. Bleibt diese unbehandelt, steigt das Risiko, im Erwachsenenalter Augenerkrankungen wie den grünen Star oder eine Netzhautablösung zu erleiden. Eine rechtzeitige Behandlung dank Prophylaxe – dazu gehören regelmäßige Kontrollen bei einem Arzt oder einer Ärztin – kann helfen, die Sehkraft betroffener Kinder und Jugendlicher zu schützen.
Vorläufige Themen und Referenten
Kurzsichtigkeit im Kindesalter durch Prophylaxe und Kontrolle verhindern – was Eltern wissen müssen
Dr. med. Peter Heinz, Vorstandsmitglied der Stiftung Auge, Facharzt für Augenheilkunde, Schlüsselfeld
Kontaktlinsen: Kleine Schalen – große Hilfe oder große Probleme? Wie sich Infektionen im Auge vermeiden lassen
Professor Dr. med. Gerd Geerling, Pressesprecher der Stiftung Auge und Direktor der Universitäts-Augenklinik Düsseldorf
Früherkennung des Grünen Stars: Welche Therapiechancen sich durch das Glaukom-Screening ergeben
Professor Dr. med. Norbert Pfeiffer, Vorstandsmitglied der Stiftung Auge und Direktor der Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz
Erblindung durch Netzhautablösung vermeiden: Symptome, Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten
Professor Dr. med. Frank G. Holz, Vorsitzender der Stiftung Auge und Direktor der Universitäts-Augenklinik Bonn
Moderation: Sabrina Hartmann, Pressestelle Stiftung Auge