München, Dezember 2021 – Rund fünf Prozent der Schülerinnen und Schüler in Deutschland leiden Schätzungen zufolge an einer Lese- und/oder Rechtschreib-Schwäche (LRS), auch Legasthenie genannt. Betroffenen fällt es schwer, gesprochene Sprache in geschriebene Sprache umzuwandeln. Bei Kindern fällt die LRS meist im Laufe des ersten Schuljahres auf, oft geht sie mit Konzentrationsstörungen einher. Die Gründe dafür sind vielfältig. Eine der möglichen und nicht seltenen, aber oft unterschätzten Ursachen sind Sehstörungen. Um Klarheit über die Hintergründe der LRS zu bekommen und mit entsprechenden Maßnahmen wirksam gegensteuern zu können, kommt es auf eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Augenärzten und Kinder- und Jugendmedizinern bei der Diagnosestellung an. Darauf weisen Experten der Stiftung Auge hin.
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